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Aargauische Kantonalbank findet wegen SVP keinen neuen Chef

Wegen einer Lohnbegrenzung, die per Gesetz festgeschrieben werden soll und von der SVP mitgetragen wird, findet die Aargauische Kantonalbank findet keinen neuen Chef. Ein gutes Beispiel dafür, wie manche politische Entscheide die Wettbewerbsfähigkeit einer Bank beschneiden und sogar einem ganzen Kanton schaden können.

600’000 Franken sind zu wenig

Für dieses Gehalt will offenbar niemand den Job übernehmen. Die Stelle ist im Prinzip vakant, denn der amtierende Direktionspräsident hat aus reinem Goodwill noch ein Jahr drangehängt.

Eine Motion des bürgerlichen und durch die SVP dominierten Grossen Rat des Kantons Aarau von 2012 hat zu dieser perplexen Situation geführt. Sie sieht vor, dass in einem Staatsinstitut niemand doppelt so viel verdienen darf, wie ein Regierungsrat.

Im Mai dieses Jahres hat der Regierungsrat einen Kompromiss vorgeschlagen, welcher das Salär auf rund 700’000 Franken anheben würde. Aber die Fraktionen wie die SVP haben dem Vorschlag wiederum eine Absage erteilt.

Rekordgewinn

Die AKB gehört zu den profitabelsten Staatsinstituten und hat 2014 das beste Ergebnis ihrer Geschichte erzielt. Von ihrem Rekordgewinn lieferte sie knapp 80 Millionen Franken an den Kanton ab. Rund 690 Millionen Franken waren es in den vergangenen zehn Jahren insgesamt gewesen.

Mit einem Lohndeckel stellt ausgerechnet das Kantonsparlament diese Erfolgsgeschichte in Frage. Im eigenen Kanton wie dem nahe gelegenen Zürich und Basel und den meisten anderen Kantonalbanken herrschen mit Abstand bessere Bedingungen. Ein legitimer Schluss kann aus den Vorfällen gezogen werden. Es gibt (nicht nur im Kanton Aargau) Politiker, die sich mit Vorstössen ins Rampenlicht stellen ohne über die weitereichenden Konsequenzen ihres Handelns nachzudenken und mehr für sich als folglich Ihre Wähler bedacht sind.

Am aktuellen Beispiel der Aargauischen Kantonalbank ist deutlich zu sehen, dass ein Lohndeckel die Wettbewerbsfähigkeit eines Finanzinstituts beschneidet. Sie schadet nicht nur dem Unternehmen, sondern dem ganzen Kanton und letztlich auch der Bevölkerung. Alle diese potentiell Geschädigten haben vermutlich eher das Interesse an einer gesunden gut funktionierenden Wirtschaft als an Profilierungsversuchen von Politikern.


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